
Gerichtsverhandlung vertagt auf den 6. Juni 2023
Bei der Gerichtsverhandlung am 8.3.2023 hielten Taner Kılıç und Günal Kurşun ihre Plädoyers.
Bei der Gerichtsverhandlung am 8.3.2023 hielten Taner Kılıç und Günal Kurşun ihre Plädoyers.
Gerichtsurteile gegen Günal Kurşun, Idil Eser und Özlem Dalkıran für unrechtmäßig erkärt. Urteil gegen Taner Kılıç zu weiteren Untersuchungen zurückgewiesen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte am 31.
Taner Kılıç: sechs Jahre und drei Monate Haft. Idıl Eser, Günal Kurşun und Özlem Dalkiran: zwei Jahre und einen Monat Haft. Freisprüche für alle anderen.
Im Rahmen der Corona-Schutzmaßnahmen in der Türkei wurde das Verfahren gegen die #Istanbul10 und Taner Kılıç auf den 3. Juli 2020 verschoben.
Nach der Anhörung der Abschlussverteidigungen der anwesenden #istanbul10 wurden noch einige Anwaltsstatements zugelassen, bevor die Richter*innen den Prozess auf den 3. April 2020 vertagten.
Abschlussplädoyer der Staatsanwaltschaft: Taner Kılıç, Günal Kurşun, İdil Eser, Nejat Taştan, Özlem Dalkıran, Veli Acu: Schuldig | Ali Gharavi, İlknur Üstün, Nalan Erkem, Peter Steudtner: Unschuldig
Mit der Begründung, dass der Staatsanwalt nicht ausreichend Zeit zur Vorbereitung gehabt hätte, wird der Prozess um zwei Monate verschoben.
Da der zuständige Staatsanwalt kurz zuvor versetzt wurde, konnte kein Abschlussplädoyer der Staatsanwaltschaft gehalten werden.
Nach kurzen Statements der Verteidigung legt das Gericht den 16. Juli als nächsten Verhandlungstag fest. Dann soll auch das Plädoyer des Staatsanwaltes gehalten werden.